Unser Name

Der „schwarze Walfisch“ (zu Askalon) ist eine Kneipe aus einem Lied. Es entstand Mitte des 19. Jahrhunderts. Damals galt der Wal übrigens noch als Fisch, heute sind wir in diesem Punkt schlauer.

Askalon ist eine Stadt in Israel, ca. 25 Kilometer nordnordöstlich von Gaza gelegen. Sie war eine der fünf Hauptstädte der biblischen Philister. Dort gab es das Wirtshaus "Zum schwarzen Walfisch", wo ein in Persien gebrannter Fusel, ausgeschenkt wurde. Der Schwarze Walfisch Gin ist alles andere, als Fusel! Die Anspielung auf den Alkohol passt allerdings gut.

Im Lied beschrieben, kam hier ein Gast aus Niniveh (Stadt in der Nähe von Mossul / Irak) an, der sein ganzes Geld im dortigen Gasthof vertrunken hatte. Es musste sich dabei um eine sehr lange und abenteuerliche Reise gehandelt haben, denn Askalon und Niniveh liegen ca. 950 Kilometer auseinander...
Bei der Feststellung, in der sechsten Strophe des Liedes, dass im Schwarzen Walfisch keine Propheten geehrt werden, handelt es sich um eine parodische Anspielung auf die Jonas-Geschichte des Alten Testaments. Demnach hätte dieser nach Ninive ziehen und dort dessen Untergang ankündigen sollen. Er floh jedoch auf ein Schiff, wurde über Bord geworfen, von einem großen Fisch (von einem Walfisch leider ist nicht die Rede) verspeist und nach drei Tagen ausgespuckt. So viel zum Lied und dem Walfisch.

Der Wal steht zudem als Sinnbild für die Schutzbedürftigkeit der Meeresbewohner. Diese Anspielung ist nicht zufällig gewählt: Uns ist es eine Herzensangelegenheit, die Meere, Küsten und alle seine Bewohner zu schützen. Wir spenden mit jeder verkauften Flasche Schwarzen Walfisch Gins an Natur-und Meeresschutzorganisationen Organisationen, um ihre unfassbar wichtige Arbeit zu unterstützen und Projekte zum Schutz und Erhalt der Meere und seiner Bewohner zu ermöglichen. 

Gefeiert wird mit dem Walfisch schon länger:

Im Schwarzen Walfisch (Gin) zu Alksalon

 "Die Woche", Heft Nr. 9 vom 27.02.1909, August-Scherl-Verlag, Berlin